Stretching als Workout? Let’s go for it, Beauty!

Nehmt ihr euch ausreichend Zeit für ein ausgiebiges Stretching zwischen euren Workouts? Bei mir ist das in der Vergangenheit ein wenig zu kurz gekommen. Dabei ist es so wichtig für den Körper. Ich würde mir ein Stretching Workout nach meinem Boxtraining wünschen. Wenn man sich so richtig verausgabt hat, noch mehr beim Kickboxen, ist es anschließend ebenso wohltuend, die Glieder zu strecken und effektiv zu stretchen wie in die Sauna zu gehen. Meist ist nur ganz kurz Zeit, selbst noch ein paar Übungen anzuschließen nach dem Kurs, weil die nächsten Boxwütigen schon auf ihre Matte wollen. Durch meine Nike Trainingsapp bin ich noch intensiver auf das Thema Stretching aufmerksam geworden und wie wichtig es ist, seinem Körper Ruhe zu gönnen, Pausen einzubauen zwischen den Trainingstagen. Mein befreundeter Personal Trainer hat mir ebenfalls Yoga empfohlen. Das hält hübsch geschmeidig und wäre auch super für alle Kampfsportler. Miau, geschmeidig wie eine Katze klingt großartig! Da ich aber nicht noch in ein weiteres Studio zwecks Yoga investieren kann, habe ich mir selbst angewöhnt, regelmäßig ein Stretching Workout in meinen Fitnessalltag einzubauen. Mein Resumee: es tut mir sehr sehr gut und ich habe das Gefühl, dass ich damit auch meine Beweglichkeit trainiere und durch bewusstes Atmen auch das Laufen einfacher für mich wird. So oder so ist es ein Versuch wert.

Stretching sorgt für mehr Beweglichkeit und eine straffe Silhouette

 

Stretching eignet sich sowohl vor als nach dem Training. Im Sommer hat man ja eher das Gefühl, schon warm zu sein. Dennoch ist es wichtig, bevor man losrennt, springt und hüpft für Burpees & Co seinen Körper etwas zu stretchen und sich warm zu machen. Im Winter habe ich letztes Jahr die harte Erfahrung machen müssen, mir einen Bänderriss zuzuziehen, weil ich mich anscheinend nicht ausreichend aufgewärmt habe. Grrrr. Ich musste knapp 3 Monate pausieren mit Kicks. Das passiert mir so schnell nicht wieder. Zum Start gibt es bei mir diese Übungen. Ich ziehe die Knie im Wechsel an meinen Körper und halte das Bein einige Sekunden in der Luft. Den Stretching Effekt spürt man auf Anhieb. Dazu finde ich das Dehnen der inneren Beinmuskulatur super mit der zweiten Übung,  die ihr hier seht, besonders auch nach dem Training oder als letzte Maßnahme für das Aufwärmen. Einfach etwas im breiten Stand positionieren und mit der Hand das gegensätzliche Bein berühren, die Fingerspitzen tippen auf den Boden. ganz entspannt von einer Seite zur anderen wechseln. Immer mit Körperspannung agieren  und nicht krumm wie ein Flitzebogen. Ich habe gelernt – lieber eine Übung langsamer ausführen und dafür richtig. Jeder gute Trainer gibt einem das immer wieder mit auf den Weg und dafür bin ich sehr dankbar in meinen Kursen bei Thaiholics.

 

Stretching mit Trainingsbändern

Vor einer halben Ewigkeit habe ich mir diese farbenfrohen Stretchingbänder zugelegt. Man weiß ja nie. Und tatata, nun bekommen sie ihren Einsatz doch noch! Ich muss zugeben, ich habe sie für das Shooting mitgenommen und dabei gemerkt, wie sinnvoll diese Gymbänder sind. Es bringt Spaß, mit ihnen zu trainieren. Man kann ganz leicht den Grad der Zugkraft austesten und selbst bestimmen. Für die Beine und auch für die Arme. Probiert das mal aus. Die Stretchingbänder sind total günstig. Ich hab meine bei Tchibo gekauft. Sie wiegen nix und passen in jede Sporttasche oder man kann sie auch in der Hand mitführen, wenn man noch ein Jogging Programm anschließen möchte.

Ihr könnt damit auch euren Po in Knackform bringen. Fuß auf das Band stellen und im Wechsel leicht nach hinten ziehen. Den Po dabei anspannen. Das werdet ihr spüren!

 

 

Kommt fit und mit Spaß in den Sommer ihr Lieben. Ich freue mich, wenn ihr meine Beauty & Fitness Tipps auf meinem Blog verfolgt und eure eigenen Inspirationen und auch Motivation entdeckt. Eure Claudia